Was kann Obama fuer die USA bringen, nichts es fehlt im die Erfahrung und so werden viele machen was sie wollen!

Veröffentlicht auf von karl kreibich

Was von Barack Obama, der neuen US-amerikanischen "Lichtgestalt", außenpolitisch zu erwarten ist  

"Amerikas Versprechen und seine historische Mission in und für die Welt"

Rudolf Maresch 05.06.2007
Was von Barack Obama, der neuen US-amerikanischen "Lichtgestalt", außenpolitisch zu erwarten ist
Das Schaulaufen um die amerikanische Präsidentschaft ist voll entbrannt. Schon seit Wochen rangeln mehr als ein Dutzend Möchtegern-Kandidaten um Spendengelder und die Zuneigung ihrer Parteifreunde, bei den Republikanern vor allem der Vietnam-Veteran und Bush-Freund, John McCain, mit dem ehemaligen Bürgermeister von New York, Rudy Giuliani, bei den Demokraten die Senatorin von New York, Hillary Clinton, mit dem [extern] Senator aus Illinois, [extern] Barack Obama.
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Anders als viele Europäer glauben, verteufelt Obama die Politik der letzten sechs Jahre nicht. Weder zeigt er Verständnis für den islamistischen Fundamentalismus noch schwört er dem humanitären Interventionismus ab. Die amerikanische Mission sei noch lange nicht zu Ende.

Der amerikanische Moment (in der Geschichte) ist nicht vorbei, die amerikanische Bewegung dauert an.

Deswegen muss die Politik der Demokratieverbreitung, die nach dem elften September von den Neonkonservativen verfolgt worden ist, allenfalls erneuert und auf den aktuellen Stand gebracht werden.

Im Klartext heißt das: mehr und nicht weniger Einmischung, nicht bloß "Sturz eines Diktators und Aufstellen einer Wahlurne", sondern vor allem "Nation-Building" ([extern] Nation-Building 101). Vorwiegend in solchen Staaten, die politisch schwach sind und ihre territorialen Grenzen nicht gegen Aggressoren verteidigen können. Schon der eigenen Sicherheit wegen muss Amerika dort Gesellschaften bauen, die der amerikanischen Vorstellung von "freier Presse, unabhängiger Justiz und Gewaltenteilung" entsprechen, den Terrorismus entschieden bekämpfen und die Verbreitung von Massenvernichtungswaffen unterbinden. Dafür will er, in seiner ersten Amtsperiode, bis zu 50 Millionen Dollar bereitstellen. Obama ist wie Bush überzeugt, dass die Sicherheit Amerikas untrennbar mit der Sicherheit aller anderen verbunden ist. "Nur wenn wir Kinder im Bauen statt im Zerstören unterrichten", werden die Gefahren für Amerika, und damit für die Welt, abnehmen.

Dass Amerika im Niedergang begriffen ist, politisch, wirtschaftlich, moralisch, wie mancher Europäer glaubt, hält er für einen Trugschluss.

Wer Amerika im Niedergang begriffen sieht, übersieht Amerikas Versprechen und seine historische Mission in und für die Welt.

Robert Kagan hat ihn deswegen kürzlich nach seiner Rede vor dem "Chicago Council on Global Affairs" auch als latenten "Interventionisten" [extern] bezeichnet bezeichnet. Wie einst John F. Kennedy im Kalten Krieg schwinge er sich hier zum "Führer der freien Welt" auf, während er gleichzeitig bei Partnern und Verbündeten kühl und bestimmt Amerikas "natürliche Hegemonie" in der Welt einfordere.

… und militärisch

Um Amerikas "Leadership" wiederherzustellen, die Demokratie weltweit zu stärken und das Land "für weitere Missionen in der Zukunft fit zu machen", will er vor allem das Militär modernisieren. Kurzfristig, indem er ihre Truppenstärke erhöht, um 65 000 Kämpfer bei der Armee und um 27 000 Marines; mittelfristig, indem er sie zu "stärksten, am besten trainierten und ausgerüsteten Armee des einundzwanzigsten Jahrhunderts" aufbaut. Künftig dürfte es nicht mehr geschehen, dass Amerika eine militärische "Offensive von Dschibouti bis Kandahar" nicht durchstehen kann:

Nur ein starkes Militär kann den Frieden garantieren. Mehr jedenfalls als alles andere.

Unmissverständlicher könnte eine Ansage nicht sein. Sie könnte auch aus dem beredten Munde eines Neocon stammen, jener Kabale von Intellektuellen also ([extern] The Neoconservative-Conspiracy Theory: Pure Myth), die angeblich nach Meinung aller europäischer Beobachter und Feuilletonisten in Washington längst abgedankt hat ([extern] Bye, bye Neocons; [extern] Beyond The Neocons).

http://www.heise.de/tp/r4/artikel/25/25436/1.html

Ex-Polizeichef von New York angeklagt
Stolperstein für Giuliani?
Einem engen Verbündeten des republikanischen Präsidentschaftsbewerbers Giuliani werden Steuerhinterziehung und Korruption zur Last gelegt.



Der frühere New Yorker Polizeichef Bernard Kerik, ein enger Vertrauter des republikanischen Präsidentschaftsanwärters Rudolph Giuliani, ist am Freitag wegen Steuerbetrugs und Bestechlichkeit angeklagt worden.

Behördenangaben zufolge verschwieg der 52-Jährige zwischen 1999 und 2004 Einkünfte in Höhe von mehr als 500.000 Dollar. Zudem soll er für die Renovierung seiner Wohnung eine Viertelmillion Dollar von einer Firma angenommen haben, die mit der Stadt ins Geschäft kommen wollte. Kerik erklärte sich für nicht schuldig.

Das Verfahren gegen Kerik könnte sich für Giuliani als Stolperstein bei seiner Bewerbung um die Präsidentschaftskandidatur der US-Republikaner erweisen: Giuliani, der sich bei den Wahlen als strikter Law-und-Order-Mann empfehlen will, war mit Kerik befreundet und hatte dessen Karriere gefördert.


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2000 ernannte Giuliani den Freund zum Polizeichef, 2004 unterstützte er dessen Bewerbung als Heimatschutzminister. Laut Anklage machte Kerik bei dieser Bewerbung falsche Angaben - unter anderem gegenüber dem Weißen Haus.

Giuliani distanzierte sich zwischenzeitlich von Kerik. "Ich habe einen Fehler gemacht, ich habe ihn nicht genau genug überprüft“, sagte er am Donnerstag.

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SZ

Der NeoCon Schrotthaufen Murdoch finanziert also nun Obama, nachdem es mit Hillary Clinton nicht klappt!

04.04.2008 9:44 Uhr
Trennlinie
Murdoch und die US-Vorwahlen
Das perfekte Dinner für Barack Obama

Eigentlich hatte Rupert Murdoch die Kandidatur von Hillary Clinton unterstützt - doch nun mehren sich die Zeichen eines Wechsels hin zu Obama. Warum das wichtig ist? Der Medientycoon setzt auf den Sieger.
Von Barbara Vorsamer
http://www.sueddeutsche.de/,tt3m1/auslan...13/article.html

Von Obama ist eigentlich Nichts zu halten.

Obamas unterwürfige Rede vor der Lobbygruppe AIPAC

Uri Avnery 09.06.2008
Warum glauben die Kandidaten der amerikanischen Präsidentschaft, dass die Israel-Lobby so absolut wichtig für ihre Wahl ist?
Nach Monaten eines zähen und bitteren Wettrennens und gnadenlosen Kampfes hat Barak Obama seine beeindruckende Rivalin Hillary Clinton besiegt. Er hat ein unglaubliches Wunder vollbracht: Das erste Mal in der Geschichte wurde ein Schwarzer ein glaubwürdiger Kandidat für die Präsidentschaft des mächtigsten Landes der Welt.

http://www.heise.de/tp/r4/artikel/28/28096/1.html

Obama hat die besseren Chancen. Er ist kein „Kandidat aus dem Nichts“, kein armer schwarzer, vormals namenloser Aufsteiger. Sondern Protegé der Ford-Foundation, des Milliardärsclubs der Bilderberger, des Council on Foreign Relations, der US-Hochfinanz sowie weiterer Machtzentren. Ihr Anspruch auf Rendite aus der Weltherrschaft lässt sich mit einem lächelnden Obama als präsidialem Aushängeschild besser vertreten als mit einem zähnefletschenden McCain, Abziehbild des weltweit verhassten George W. Bush.

Dem US-Anspruch auf absolute globale, ökonomische und militärische Vormacht stehen zwei Staaten entgegen: Russland und vor allem die VR China. (2) Obama verspricht deshalb, die imperialistische Asien-Politik Washingtons fortsetzen. Ihre Brutalität entlarvt sich derzeit bei den Luftschlägen und Kommandoaktionen der Operation Enduring Freedom (OEF), auch ihr absoluter Mangel an Weitsicht und Instinkt. Da wird nicht nur in Afghanistan, sondern auch auf Pakistans Staatsgebiet gemordet. Kriegsverbrechen sollen den Zugriff auf die mittelöstlichen Ölquellen sichern und die asiatischen Völker einschüchtern. Die NATO-Verbündeten machen mit, auch Deutschland. Wir sind längst Mitschuldige.

http://www.steinbergrecherche.com/08braeutigam.htm#Obama

 

Veröffentlicht in Politik

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