Ein Raeuber der das Volk Schaedigte heute ist er Bundeskanzler!

Veröffentlicht auf von karl kreibich

Salih Berisha und Hintergründe von 1997 und den UCK Horden  

Wie die UCK der militaerische Arm der Mafia ist, so sind zwielichtige albanische Banken und Fonds, die sogenannten Pyramiden-Gesellschaften, ihre oekonomische Basis - zumindest waren sie es bis zu ihrem spektakulaeren Crash Ende 1996. »Die Pyramiden-Gangster finanzierten den Wahlkampf der Demokratischen Partei Sali Berishas vor den Parlamentswahlen im Juni 1996. Zusaetzlich transferierten sie die Investitionen der Parteioberen in Laender, die als sicherer als Albanien eingestuft wurden, insbesondere nach Italien«, fasst der von der franzoesischen Nicht-Regierungs-Organisation »Observatoire Geopolitique des Drogues« herausgegebene Jahresbericht »The World Geopolitics of Drugs 1995/1996« zusammen, auf den sich auch die folgenden Angaben stuetzen.

Dubiose Anlagefonds gibt es in vielen Laendern mit wenig entwickelter Bankenaufsicht - in der Regel fliegt der Betrug aber schnell auf, die Betrueger werden verhaftet oder setzen sich mit den Einlagen der Betrogenen ins Ausland ab. In Albanien konnten sich diese Fonds jedoch ueber ein halbes Jahrzehnt halten, weil ihre Kapitaldecke nicht nur mit den Kleckerbetraegen naiver Kleinanleger gestreckt, sondern zusaetzlich mit dem Schwarzgeld der Mafia unterfuettert wurde. Insbesondere ging es dabei um die hohen Ertraege aus dem Schmuggel (vor allem von Oel) nordalbanischer Clans in das von der internationalen Blockade abgeschnuerte Jugoslawien. Die nordalbanischen Clans waren lange unantastbar, weil sie auch die Demokratische Partei beherrschten. (Dies wurde nach dem Regierungswechsel 1997 sogar gerichtsnotorisch: Auf Druck der USA wurde zum Beispiel Berishas Innenminister Agon Musaraj** angeklagt, das Jugoslawien-Embargo systematisch gebrochen und einen Drogenring geführt zu haben.) Die Kapitalbasis der Gesellschaften und ihre Protektion durch die damalige Regierung schien jedenfalls so solide, dass auch die italienische Mafia, vor allem die Sacra Corona Unita aus Apulien und die neapolitanische Camorra, sie benutzten, um schmutziges Geld zu waschen. Doch das finanzielle Fundament der Pyramiden blieb der Schmuggel nach Jugoslawien - und der wurde ueberfluessig, als nach der Auflhebung des UN-Embargos im Zuge des Dayton-Abkommens legale Im- und Exporte wieder moeglich wurden. ........

Der Crash loeste im Fruehjahr 1997 buergerkriegsaehnliche Unruhen aus und kostete die Demokratische Partei und die sie tragenden Mafiagruppen die Staatsmacht - die Regierung wurde von den Sozialisten uebernommen. Hinter diesen standen vor allem suedalbanische Gangstersyndikate, die in puncto Kriminalitaet den Berisha-Gangs nicht nachstehen, aber wenigstens nicht deren grossalbanischen Zielsetzungen anhaengen.......... »Nach Auskuenften auslaendischer Diplomaten ist der Beschluss von Berisha, seinen Geburtsort den Rebellen zur Verfuegung zu stellen, Teil seines Versuches, die Krise fuer sein Comeback zu nutzen«, berichtet »New York Times«-Reporter Chris Hedges.

Deutsche Hilfe

Berisha wurde bis zu seinem Sturz 1997 massiv aus Deutschland unterstuetzt. In Tirana hatten sowohl die CSU-nahe Hanns-Seidel-Stiftung wie die Konrad-Adenauer-Stiftung der CDU ihren Sitz, letztere war »bei der Formulierung eines auf Berisha zugeschnittenen Wahlrechts behilflich«, wie das Fernsehmagazin »Monitor« im Maerz 1993 berichtete. Ungewoehnlich war auch das Angebot des Verteidigungsministeriums, eine gemeinsame deutsch-albanische Truppeneinheit zu bilden - sie wurde Ende 1996 als Teil des deutschen Ifor-Kontingents im kroatischen Zadar stationiert. Insgesamt wurden 1995 vierzehn gemeinsame Militaerkooperationen durchgehuehrt, 1996 mehr als zwanzig.

Die deutsche Militaerpraesenz vor Ort koennte auch der UCK zugute gekommen sein. »How Germany backed KLA« - KLA (Kosovo Liberation Army) wird in den englischsprachigen Medien synonym fuer UCK verwendet - ueberschrieb das englische Wochenblatt »The European« Ende September 1997 eine Recherche. Dort wurde behauptet, dass »der deutsche zivile und militaerische Geheimdienst in die Ausbildung und Bewaffnung der Rebellen verwickelt ist um den deutschen Einfluss auf dem Balkan zu zementieren und das Fluechtlingsproblem anzupacken«. Deswegen sei es zu »einem ernsthaften Bruch zwischen dem BND und der CIA gekommen«, hiess es mit Bezug auf franzoesische Diplomaten. Weiter schrieb die Zeitung: »Die Entstehung der UCK im Jahr 1996 fiel mit der Ernennung von Hansjoerg Geiger zum neuen BND-Chef zusammen. Einer seiner ersten operativen Beschluesse war die Einrichtung einer der groessten Regionalvertretungen des BND in Tirana ... BND-Agenten arbeiten eng mit den Fuehrern des Shik, des albanischen Geheimdienstes, zusammen ... Die BND-Maenner hatten die Aufgabe, Rekruten fuer die UCK-Kommandostruktur herauszusuchen.«

CityNetz

** Agron Musarai lebt in den USA und er war nie einen einzigen Tag im Gefängnis, obwohl er direkte Geschäfte mit dem Serbischen Geheimdienst Chef machte und dafür u.a. eine schwwarze überlange Lincoln Limosine zur Verfügung gestellt bekam mit Fahrer.

SHIK: Der berüchtigte Geheimdienst Chef Baskhim Gazidede, war nicht nur Gast direkt in Bonn und bei Volker Rühe, sondern führte auch als Vorsitzender der Moslem Gemeinde in Albanien direkt Bin Laden in Albanien ein. Seine Treffen mit "Arkan", dem Serbischen Schlächter sind legendär

Der legendäre Cadillac, der 1993 dem Albanischen Innenminister Agron Musaraj inklusive Fahrer vom Montenegrinischen Geheimdienst Chef (spricht merkwürdigerweise perfekt Deut

Deutsch, wie Top CIA Agenten sprach, welche 1999 auftauchten um u.a. den Bau der Bondsteel Anlage im Kosovo zu organisieren)


1997 war der Cadillac mit Prostituierten u.a. zum Hotel Flordia unterwegs, der Hasanis (Hasanbeliu) und 2008 steht er an der Ufer Promenade in Durres, mit Hintergrund die Mafiösen illegal errichteten Hochhäuser des Sabri Godo (siehe Waffengeschäfte um MEICO und Fatmir Mediu)

Veröffentlicht in Politik

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