Nun Kosovo wie es lebt und gedeih - die Menschheit vergisst schnell wenn es sie nicht selbst betrifft!

Veröffentlicht auf von karl kreibich


Die Quelle ist fragwuerdig, aber die wesentlichen Fakten des Grund Stueck Verkaufs stimmen.


23.10.2007 Ethnische Teilung des Kosovos steht vor dem Abschluss. Von Fatmir Aliu
Schwer bewachte Brücke
(dpa) Jeder, der aus dem Süden der abtrünnigen südserbischen Provinz Kosovo in den von Serben beherrschten Norden kommt, wird argwöhnisch als Fremder beäugt. Viele sind es ohnehin nicht. Schon beim Überqueren der von französischen Soldaten schwer bewachten Brücke über den Fluss Ibar in Kosovska Mitrovica sind Spannung und Misstrauen spürbar. Der Fluss trennt die Albaner im Süden von den verfeindeten Serben im Norden. Während die UN-Kosovoverwaltung (UNMIK) seit acht Jahren den Aufbau einer multi- ethnischen Gesellschaft in der Provinz anstrebt und Politiker aus der ganzen Welt in immer neuen Konferenzen eine Lösung für den Balkan- Krisenherd suchen, ist die ethnische Teilung der Provinz fast abgeschlossen.


«Das ist eine organisierte ethnische Säuberung», schimpft Adem Mripa, der den Albanischen Rat im Norden von Mitrovica leitet. Von den 360 albanischen Familien vor dem Bürgerkrieg 1999 sei nur noch die Hälfte geblieben. «Wir fühlen uns hier nicht sicher», sagt er und ergänzt doch trotzig: «Auch wenn ich schon Ziel von Bombenanschlägen war, werde ich meine Heimat nicht verlassen!». Umgekehrt wurden bei den Unruhen im Jahr 2004 von der internationalen Schutztruppe KFOR 300 serbische Familien aus dem albanischen Süden der Stadt in den Norden evakuiert. Zuvor waren ihre Häuser von aufgebrachten Albanern in Brand gesteckt und geplündert worden.

Heute leben nach Schätzungen westlicher Diplomaten im Norden der Stadt rund 30 000 Serben. Vor dem Krieg stellten die Albaner noch gut die Hälfte der Bevölkerung. Der 350 Quadratkilometer große Norden des Kosovos ist inzwischen fast rein serbisch besiedelt. Direkt an der Ibar-Brücke wurden jetzt große Gebäude errichtet, in die serbische Firmen wie die Telekom eingezogen sind. In einem anderen Stadtteil steckt angeblich die serbische Regierung hinter dem Bau von Häusern mit 250 Wohnungen, in die Serben einziehen, die aus dem mit Abstand größeren Teil Kosovos südlich des Ibars vertrieben worden sind, heißt es hinter vorgehaltener Hand.

Serbische Käufer bieten den wenigen verbliebenen Albanern in Nord- Mitrovica große Summen für ihre Wohnungen und ihr Land. Bajram Koca habe für sein 250 Quadratmeter großes Haus 150 000 Euro erhalten, erzählt sein Nachbar. Tatsächlich sei es nur halb so viel wert gewesen. Ahnliche Geschichten - mit umgekehrten Vorzeichen - erzählen die wenigen noch im Süden der Provinz anzutreffenden Serben. In der Stadt Kosovo Polje südlich der Hauptstadt Pristina sieht man an den Häusern überall Schilder mit der Aufschrift «zu verkaufen». Bis vor acht Jahren bildeten die Serben noch die Hälfte der Bevölkerung. Heute ist nur noch das benachbarte Dorf Bresje ihr Rückzugsgebiet. «Zu verkaufen» steht an jedem dritten Haus an der Durchgangsstraße.
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http://www.islamische-zeitung.de/?id=9500

Schlägereien gibt es trotzdem dort ständig und andere Provokationen



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Serbs, Albanians clash in K.Mitrovica
31 October 2008 | 10:17 | Source: Beta, Tanjug
KOSOVSKA MITROVICA -- Five people have suffered minor injuries during clashes between Serbs and Albanians in northern Kosovska Mitrovica.
http://www.b92.net/eng/news/crimes-artic...31&nav_id=54632

Veröffentlicht in Politik

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