Medienfreiheit? Was ist das? - Politische Dummkoepfe entscheiden was wir zu Lesen bekommen bzw. wie wir Angelogen werden - Herrliche Aussichten fuer die Zukunft!!!

Veröffentlicht auf von karl kreibich


Medienfreiheit? Was ist das?
Fast alle westlichen Medien sind kontrolliert, aber die meisten Menschen erkennen dies nicht:

Entgegen früheren Behauptungen und der - offensichtlich gespielten - Empörung über die von den britischen Soldaten abgeschlossenen Verkäufe ihrer "Geschichten" an Medien sind diese einem Bericht der britischen Daily Mail vom Freitag zufolge in Wahrheit durch das britische Verteidigungsministerium geplant worden. ...

http://www.freace.de/artikel/200704/140407a.html

Und in allen wichtigen US Medien sitzen gleich CIA Leute, lt. eines Ex-deutschen Staats Sekretärs!

30.04.2008 / Schwerpunkt / Seite 3
Zum Inhalt dieser Ausgabe
Trojaner des Pentagon
Vor fünf Jahren verkündete der US-Präsident den Sieg im Irak-Krieg. Militärexperten in den Medien widersprachen nicht. Jetzt flog die Manipulation der Bush-Regierung auf
Von Rainer Rupp
Mission erfüllt – US-Präsident Bush und Claqueure feierten am 1. Mai 2003 verfrüht
Foto: AP

Vor fünf Jahren hat George W. Bush den Krieg im Irak gewonnen. Mit einem triumphalen Auftritt im Licht der untergehenden Sonne auf dem Flugzeugträger »USS Abraham Lincoln« verkündete der US-Präsident 41 Tage nach dem Einmarsch im Zweistromland den Sieg und das Ende der Hauptkampfhandlungen. Niemand in den großen Medien mochte dem Oberkommandierende aller US-Truppen am 1. Mai 2003 widersprechen. Allein, der Krieg dauert bis heute an.
Medienskandal
Die New York Times enthüllte am 19. April den wohl größten Medienskandal der vergangenen Jahre. Auf der Basis von über 8000 internen E-mails des Pentagon, deren Herausgabe die Zeitung vor Gericht erstritten hatte, konnte nachgewiesen werden, wie die US-Regierung pensionierte Generäle und Obristen, die bei den führenden TV-Sendern als »unabhängige Militärexperten« die Entwicklung im Irak kommentierten und analysierten, beeinflußt hatte. Sie waren vom US-Verteidigungsministerium als »trojanische Medienpferde« benutzt worden, »um die positive Berichterstattung über Bushs Krieg gegen den Terror aus dem Inneren der großen Fernseh- und Radiosender zu gestalten«. Im Jargon des Pentagon wurden diese »Experten« zu »message force multiplieres«, also Multiplikatoren der Botschaften der US-Streitkräfte, oder zu »Surrogaten«, auf die Verlaß war, »daß sie die Themen und Botschaften« der Bush-Administration an Millionen US-Bürger übermitteln, »so als wäre es ihre eigene Meinung«. Die Zitate stammen aus den Pentagon-E-Mails.
Da die meisten »unabhängigen« Experten bereits als Lobbyisten verschiedenen US-Rüstungskonzernen dienten, war es für die Pentagon-Desinformationsabteilung leicht, sie gefügig zu machen. So erhielten sie sogenannte Hintergrundinformationen und Einsicht in – ausgewählte – Geheimberichte. Zugleich bot man ihnen Zugang zu den Topleuten im Pentagon und im Weißen Haus, wodurch sie für ihre Konzernauftraggeber in geradezu idealer Weise ihre Lobbyarbeit leisten konnten. Experten, die sich in ihren Radio- oder TV-Sendungen gegenüber dem Krieg im Irak kritisch zeigten, entzog das Pentagon den Zugang zu Informationen und zu den Entscheidungsträgern in den Rüstungsabteilungen. Letztlich hatte Bushs Truppe mit ihren »unabhängigen« Experten systematisch die Berichterstattung aller großen Medien unterwandert. Die Chefredaktionen wollen von den Aktivitäten ihrer Militäranalysten als Rüstungslobbyisten und ihren wirtschaftlichen Abhängigkeiten vom Pentagon nichts gewußt haben.
Systematisch aufgebaut
Wie aus den Pentagon - E-Mails hervorgeht, lief bereits Anfang 2002 die detaillierte Planung für den Angriffskrieg gegen den Irak auf Hochtouren. Doch es gab ein Hindernis. Umfragen zeigten seinerzeit, daß die amerikanische Öffentlichkeit – noch – nicht bereit war, ein Land anzugreifen, das mit den Terroranschlägen vom 11. September 2001 nichts zu tun hatte. In dieser Situation entschied die neue Staatssekretärin für Öffentliche Angelegenheiten im Pentagon, Torie Clarke, daß in der von Verdrehungen und Verfälschungen saturierten Nachrichtenwelt die Meinung des durchschnittlichen amerikanischen Bürgers am besten von anerkannten und als unabhängig wahrgenommenen Experten in eine bestimmte Richtung gelenkt werden kann. Laut New York Times fiel 2002 die »strategische Entscheidung«, aus ehemaligen »Kriegshelden« und aktiven Rüstungslobbyisten eine Gruppe »unabhängiger« Militärexperten für die Mainstreammedien aufzubauen. Auf sie konzentrierte sich die Bemühungen des Pentagon, für die Notwendigkeit des Irak-Kriegs zu werben.
Der neue Medienskandal dürfte das ohnehin stark ramponierte Vertrauen der US-Amerikaner in die Unabhängigkeit und Objektivität ihrer großen Medien noch weiter erschüttern. Laut einer repräsentativen Umfrage der US-Firma Harris Interactive Mitte März 2008 glauben bereits über die Hälfte der Amerikaner (54 Prozent) nicht mehr den Nachrichten in den Mainstreammedien. Für 41 Prozent der Befragten sind die Informationswebseiten im Internet weitaus vertrauenswürdiger als die Printmedien, auf die sich nur noch 30 Prozent der Amerikaner verlassen.
Die Umfrage deckt sich mit den Ergebnissen einer Untersuchung der Harvard University vom letzten Jahr, wonach fast zwei Drittel der US-Amerikaner den großen Kampagnen der Nachrichtensender nicht mehr vertrauen. Grund für diese Entwicklung ist laut Harvard-Studie die selektive Berichterstattung über den Irak-Krieg.

http://www.jungewelt.de/2008/04-30/048.php

die Streubomben und wie Meinung im Westen gemacht wird
"Woher aber sollen verlässliche Informationen kommen? Selbst das Wirken scheinbar unparteiischer Nichtregierungsorganisationen ist problematisch. So hat „Human Rights Watch“ am 21. August in Tiflis eine Pressekonferenz gemeinsam mit dem georgischen Innenministerium abgehalten. Dabei behauptete der Sprecher der Organisation, dass Russland Streubomben gegen Georgien eingesetzt habe. „Die Fotos, die als Beweis präsentiert wurden, zeigten aber Panzergranaten und Handgranaten“, berichtet der Korrespondent Peter Gysling vom Schweizer Radio DRS, der bei der Pressekonferenz dabei war." - FAZ -

http://www.faz.net/s/Rub97F2F5D596354F4B...n~Scontent.html


Jürgen Koch will das ZDF erpressen. Da sollen Verträge von unliebsamen Journalisten nicht verlängert.

http://www3.ndr.de/sendungen/zapp/media/zapp3170.html

Veröffentlicht in Politik

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